Aktuelles
Vortragsreihe des Arbeits- und Forschungskreises zur Holle-Mythologie zur "Großen Göttin der Frühzeit" in Zusammenarbeit mit dem Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Vortrag von Dr. Hannah Dose, Bad Oeynhausen, zum Thema: "Von der Privatsammlung Karl Paetows zum Fachmuseum: 50 Jahre Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Bad Oeynhausen". Karl Paetow war Kunsthistoriker und hat während seiner Zeit in Kassel Mythen und Sagen rund um die Frau Holle (teils aus mündlicher Tradition) im Meißner Umland zusammengetragen und veröffentlicht.
Der Vortrag beginnt am 3. Mai 2024 um 19.00 Uhr im Gasthaus Forellenhof in BSA-Hilgershausen. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Es gibt die Möglichkeit, zu speisen; falls dies gewünscht ist, erbittet der Gasthof eine Anmeldung vorab unter der Tel.-Nr. 05652 3322.
Vortrag: "Holle, Herke, Percht - die Große Göttin der jungsteinzeitlichen Matriarchate in Europa: was bedeutet sie uns heute?"
Vortrag am 8. März 2024, 18 Uhr, in der Alten Schule in 37284 Waldkappel am Meißner, Kirchplatz 5, auf Einladung der Genossenschaft in der Fuchsmühle, Waldkappel, Eintritt auf Spendenbasis.
weitere Informationen
Wochenendseminar: "Vom kollektiven Trauma zur kollektiven Kraft: eine Begegnung mit unseren HexenahnInnen"
Schamanisches Wochenendseminar am 27./28. April 2024 im Studioraum und angrenzender Terrasse, Kirchstr. 17, 37290 Meißner-Vockerode
Mithilfe schamanischer Reisen und Aufstellungen sowie unter Zuhilfenahme der Runen werden wir uns mit der Energie des Traumas und der Kraft verbinden, ohne die jeweilige traumatische Situation zu durchleben. Der Seminarverlauf wird zeigen, ob und ggfs. was wir dazu beiitragen können, daß sich die traumatische Energie, die noch vorhanden ist, transformieren läßt in Kraft.
Das Seminar ist geeignet für interessierte Frauen mit Vorkenntnissen in schamanischer Arbeit (Ausnahmen nach telefonischer Rücksprache im Einzelfall möglich). Wir verpflegen uns selbst; die Ausstattung dafür ist vorhanden. Mitzubringen sind Unterlage, Decke, Kopfkissen, ggfs. Augenbinde, Runenset, falls vorhanden (wird ansonsten gestellt), Kraftgegenstände, Kerze, Rassel/Trommel, Besteck, Geschirr und Trinkgefäß. Die Kosten betragen 180 €.
Wochenendseminar: "Vom kollektiven Trauma zur kollektiven Kraft: eine Begegnung mit unseren HexenahnInnen"
Für die Teilnehmerinnen aus Brandenburg und Berlin am 6./7. Juli 2024 in 17297 Lychen, Markgrafenallee, Nähe Oberpfuhlsee
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auf dem Grundstück oder in FeWos bzw. Gästezimmern in Lychen (Kontakt über Annette Rath-Beckmann, Tel. 05504 98138).
Wochenendseminar: "Weibliche Archetypen in den Grimmschen Märchen: eine Annäherung unter dem Blickwinkel des matriarchalen Schamanismus"
Schamanisches Wochenendseminar am 24./25. August 2024 im Studioraum und angrenzender Terrasse, Kirchstr. 17, 37290 Meißner-Vockerode.
Auch diesem Thema werden wir uns mithilfe schamanischer Reisen und Aufstellungen nähern und eine ganz persönliche Erfahrung machen mit den aus den Grimmschen "Kinder- und Hausmärchen" bekannten Märchenfiguren sowie ggfs. matriarchale Wurzeln dieser Märchen finden (zu den Voraussetzungen und Kosten s.o., Nr 2).
Vortragsreihe: "(Mittel-)europäischer Schamanismus - eine Domäne der Frauen!?"
ggfs. an der vhs Werra-Meissner, Eschwege und Witzenhausen, zum Thema "(Mittel-)europäischer Schamanismus - eine Domäne der Frauen!?" im Herbst 2024 (Termine stehen noch nicht fest)
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Neue Holle-Lieder
Neue Lieder
von Frau Holle "Frau Holle tut das
Wasser tragen" (alpenländische Weise)
"Frau Holle" (Sprechgesang von Jürgen Wagner (www.liederoase.de)
"Kommt ein Licht von Sternenhöh´n"
(im Nachlaß von Karl Paetow überliefert)
zu
den Liedern
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Die Thronende von Kreta
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Willkommen bei Udagan
Udagan,
die
Schamanin-Mutter, lädt Dich ein, Dein matriarchales Altes
Wissen zu reaktivieren, Dich zu
verbinden mit Deiner magischen Kraft, mit der Großen Mutter
des Lebens, des Todes und der Wiedergeburt, mit der Natur als
all-umfassender Göttin.
Die Magie und das Alte Wissen der
Seherin, Priesterin und Heilerin lebt in Dir: bring es ans Licht und
komm in Deine Eigen-Macht.
Über mich und meine Schule:
Annette Rath-Beckmann, Historikerin und schamanische Lehrerin,
gründet 2013 UDAGAN, eine schamanische und matriarchale Schule
für Frauen. Trommelabende, Workshops, Wochenendkurse,
halbjährliche, jährliche und mehrjährige Ausbildungen
in
matriarchalem Schamanismus werden ebenso angeboten wie
schamanische
Einweisungen in das Alte Wissen der Seherin, Priesterin und Heilerin im
Matriarchat und rituelle Gestaltung der Begegnung mit der
Großen
Göttin der Alt- und Jungsteinzeit.
Udagan – die Schule für
matriarchalen
Schamanismus
Am Anfang war die Mutter: die Göttin, die Natur, die
Schöpfung, die Verbindung von allem mit allem. Dieses Wissen
der matriarchalen Gesellschaften tragen wir schon immer in uns. Es ist
so alt wie das Leben selbst und materialisiert sich in Chaos und
Kosmos, Raum und Zeit.
Udagan, die Schamanin, die Priesterin, Seherin und Heilerin, verbindet
uns mit diesem alten schamanischen Wissen.
Das
Erlernen von Techniken und Methoden, diese
Fähigkeiten der
matriarchalen Schamanin neu zu entdecken und anzuwenden, ist ein Ziel
von Udagan.
Die
Erforschung der matriarchalen Spiritualität und
gesellschaftlich- politischen Ordnung durch Einblick in
Mythen, Ur- und
Frühgeschichte und steinzeitliche Archäologie ist ein
weiterer Schwerpunkt der Schule.
Die
Vermittlung
des matriarchal-schamanischen Wissens geschieht in
Kursen, (Wochenend)workshops, Vorträgen, Podiumsdiskussionen
und auf einer Online-Plattform durch Austausch von Aufgaben und
Ergebnissen auf einer gesicherten Liste.
Ein
Netzbuch für den freien Gedankenaustausch von
Interessentinnen ergänzt das Angebot.
Udagan
arbeitet im Netz, d.h. die Angebote von Frauen, die auch
matriarchal und/oder schamanisch arbeiten und die die Ziele und Inhalte
von Udagan unterstützen, werden hier angezeigt.
Die matriarchale
Schamanin ruft:
"Riechst Du
die fruchtbare Erde?
Hörst
Du es in den Lüften?
Schmeckst Du
das Wasser
des Lebens?
Fühlst
Du das Feuer in Dir?"
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Jetzt ist die Zeit, in der wir
mit allen Sinnen wahrnehmen, wer wir
sind und wo wir stehen im Kreislauf des Lebens. Wir erinnern uns an die
Kraft der Elemente in uns und in der Welt, an unsere Verbundenheit mit
ihnen und mit
allem, was lebt.
Wir sind Schöpferinnen unserer
Welt und Erfinderinnen unseres Lebens. Wir werden getragen von der
Kraft und der Liebe der Großen Mutter des Lebens, des Todes
und der Wiedergeburt, der Natur in allen ihren Erscheinungsformen.
"Große
Göttin, drei-fache,
Ursprung, Ende und Neubeginn,
junge, ungestüme, weiße,
schöpferische, reife, rote,
weise und wilde, schwarze:
Begleite uns durch Zeit und Raum,
Segne uns, und sei gesegnet."
Hinweise zum Begriff "Udagan"
Udagan
ist bei
verschiedenen, räumlich nicht benachbarten sibirischen
Völkern die Bezeichnung für eine Frau, die
schamanisiert.
Laut dem Etymological
Dictionary of the Altaic Languages, Part 2, by
Sergei Starostin, Anna Dybo, Oleg Mudrak, Leiden/Boston, 2003, S.
611 ist udagan
im Buriatischen, Kalmückischen und geschriebenem Mongolisch
die Bezeichnung für eine weibliche
Schamanin
(female shaman); die Bezeichnung geht auf den Wortstamm iudu
zurück, der u.a. im Tungusischen Wunder
und Übernatürliches
bezeichnet. Eine andere Erklärung liefert I.A. Manzigeev in
dem Wörterbuch
burjätischer schamanistischer und
vorschamanistischer Termini, a.d. Russ. übers. v.
Reinhold
Schletzer, Berlin, 2002 (Studia Eurasia Band VIII),
S. 100: Udagan
... Diese mongolische und teilweise türkische
Bezeichnung für Schamanin stammt, wie G.Z. Zybikov vermutet,
vom
alttürkischen Wort ot
oder ut
(Feuer) ab, während ein Schamane bei denselben
Völkern unterschiedlich bezeichnet wird: bei den
Altaiern ham,
den Jakuten ojuun,
den Burjäten und Mongolen böö.
Man kann annehmen, daß ursprünglich Frauen und nicht
Männer bei den Turkmongolen Priester des Feuerkultes waren ...
Offensichtlich ist die Verehrung des Feuers einer der
frühesten
religiösen Kulte.
Odigon
ist die (proto-)burjätische Bezeichnung für eine
Schamanin: Man glaubt,
daß die Protoburjäten die
Bezeichnung odigon
(oder udagan)
für eine Schamanin erheblich früher als die
Bezeichnung böö
für einen Schamanen verwendet haben. Diese Auffassung wird
bestätigt, weil sich in der protoburjätischen
Mythologie
Namen alter Schamaninnen wie Asujchan, Chusujchan und andere bewahrt
haben und Namen von Schamanen gleichzeitig fehlen. In
späterer Zeit hat es unter den Burjäten erheblich
mehr
Schamanen als Schamaninnen gegeben. Die Vorherrschaft der Schamanen
begann wahrscheinlich, als sich in der Gesellschaft das Patriarchat
etabliert hat (Wörterbuch
burjätischer
schamanistischer und
vorschamanistischer Termini, S. 79).
Vergleiche
hierzu auch: Der
Schamanismus bei den sibirischen Völkern
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Annette
Rath-Beckmann
Historikerin
Matriarchatsforscherin
Schamanin
Der Begriff
"Matriarchaler
Schamanismus"
ist urheberrechtlich
geschützt.
Er wurde von mir zum ersten Mal publiziert in: Connection. Schamanismus
Heft 10, September 2012
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Meine Website:
'Im Reich der
Frau Holle'
Diese Seite beinhaltet viel Wissenswertes über die
Märchenfigur Frau Holle und die große
Göttin Holle.
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Quellenangaben
Die Thronende von Kreta
Abbildung
für Juni aus dem Kalender Politeia.
Ursprünge – Matri Arche 2006,hrsg. vom Lehrgebiet
Frauen- geschichte der Universität Bonn und
vom
Haus der Frauengeschichte:
Die
Thronende von Kreta:
ca 15 cm hohe ockerfarbige
Tonskulptur, ca 6000 v.u.Z., Kato Choroi bei Herapatra auf Kreta,
Original im Archäologischen Museum Heraklion, Kreta
Nutzung dieser Abbildung und weiterer aus diesem Kalender mit
freundlicher Genehmigung durch Marianne Hochgeschurz
am 14.12.12
Die Frau von Gazi
a.a.O.,
Abbildung für Dezember, Die Frau
von
Gazi,
ca 19,5 cm hohe, mit rotem Ocker bemalte Tonstatuette,
ca 1500 v.u.Z., Gazi bei Knossos auf Kreta, Original im
Archäologischen Museum Heraklion, Kreta
www.hdfg.de
(Haus der Frauengeschichte Bonn)
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