Annette - die Gründerin 

Auf dem matriarchal-schamanischen und magischen Weg bin ich
seit 2003. Ich lebe in Südniedersachsen, im 3-Länder-Eck Niedersachsen, Hessen, Thüringen und arbeite schamanisch an einem Kraftplatz der Göttin Holle, dem Hohen Meißner (Weißner) in Nordhessen.

Nach dem Studium der Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität Göttingen habe ich die Laufbahn für den Höheren Bibliotheksdienst eingeschlagen und als wissenschaftliche Bibliothekarin gearbeitet, in den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit als Leitende Direktorin einer großen wissenschaftlichen Bibliothek.

Seit meinem Ausscheiden aus dem Dienst bin ich durch die erneute Beschäftigung mit einem Studienschwerpunkt, der Ur- und Frühgeschichte des europäischen Raums, auf die Matriarchatsforschung gestoßen, vor allem auf das Werk von Heide Göttner-Abendroth, Gerda Weiler und Marija Gimbutas, deren herausragende interdisziplinäre Forschung (ausgehend von der Archäologie) über die Kultur des Alten (jungsteinzeitlichen) Europa erst kürzlich von Harald Haarmann in seinem Werk über die Donauzivilisation bestätigt wurde.

Gleichzeitig hat sich mir per Zu-Fall (indem sie mir in Gestalt eines Flyers zu-fiel) die magisch-schamanische Welt geöffnet durch die Begegnung mit meiner ersten Lehrerin, die Elemente des tibetischen, toltekischen und sibirischen Schamanismus mit ihrer ureigenen schamanischen Praxis verband. Weitere Ausbildungen bei einer von Carlo Zumstein (Foundation for Shamanic Studies and Living Spiritutaliy, Zürich) autorisierten schamanischen Lehrerin und meiner in der Feentradition verwurzelten magischen Lehrerin in Kalifornien folgten bzw. dauern noch an.

Aus Überzeugung und durch eigene Erfahrung bin ich seit meiner Kindheit Feministin und halte die nach wie vor bestehende Ent-Machtung von Frauen in Gemeinwesen, Beruf, Familie und Partnerschaft für die Hauptursache des Ungleichgewichts zwischen Mensch und Natur, wodurch Entfremdung, Zerstörung und Unterdrückung gefördert werden.

Seit 2009 veranstalte ich Kursreihen und Einzelseminare, organisiere und bestreite Podiumsdiskussionen und arbeite mit einzelnen Klientinnen in der Tradition der Seherin, Priesterin und Heilerin, d.h der Schamanin des jungsteinzeitlichen, matriarchal geprägten Europa.

Pallas, die Eule, ist der Ausdruck meiner schamanischen Kraft, die im Sehen ihre stärkste Ausprägung hat.

Udagan, meine Schule für matriarchalen Schamanismus, ist ein Angebot und die Aufforderung an Frauen, durch die Begegnung mit der schöpferischen weiblichen Macht ihre eigene Identität zu erkennen und zu festigen und die zu werden, die sie sind.

Udagan arbeitet im Netz, das durch die Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und Hilfe gleichgesinnter Frauen neu gewoben wird.